Georgi Franzewitsch Milljar (genannt Georgi Miljar) war ein russischer Dichter und Dramatiker, der am 4. Januar 1915 in der Ukraine geboren wurde und am 11. Oktober 1971 in Moskau verstarb. Er war eine prominente Figur in der sowjetischen Literatur des 20. Jahrhunderts.
Miljar begann sein literarisches Schaffen in den 1930er Jahren und etablierte sich schnell als einflussreicher Vertreter der sowjetischen Avantgarde. In seinen Werken setzte er sich kritisch mit den sozialen und politischen Realitäten seiner Zeit auseinander. Seine Themen reichten von der sowjetischen Revolution bis zum Zweiten Weltkrieg und den Auswirkungen des Ost-West-Konflikts.
Als Dichter schrieb Miljar in einem innovativen Stil, der Elemente des Surrealismus und der Symbolik verwendete. Er experimentierte mit der Sprache und schuf neue poetische Ausdrucksformen. Neben seiner Lyrik verfasste er auch Theaterstücke und beteiligte sich an der Textbearbeitung für Filme.
Georgi Miljar erhielt zahlreiche Auszeichnungen für seine literarische Arbeit, darunter den Leninorden und den Stalinpreis. Trotz seines Erfolgs unterlag er jedoch auch der Zensur und wurde mehrmals von den sowjetischen Behörden kritisiert.
Heute gilt Georgi Miljar als einer der bedeutendsten sowjetischen Dichter des 20. Jahrhunderts und sein Werk wird immer noch gelesen und geschätzt.
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